Dort haben wir dann ein Loch gebohrt, unsere Stühle/Schlitten drum herum aufgebaut, die Angelschnur ins Wasser hängen lassen und gewartet. Angeblich sollten die Fische auch ohne Köder anbeißen, weil der Köder glitzert, da habe ich aber nicht so ganz dran geglaubt. Einer von uns hatte vorher aber zum Glück Köder besorgt (irgendwas aus Fisch), aber wir waren uns nicht so sicher, ob die Fische das überhaupt mögen. Überhaupt hatten wir nicht wirklich Ahnung vom Eisfischen: Weder, welche Fische wir eigentlich angeln sollten, noch, ob wir die Angel ruhig halten sollten oder lieber ein bisschen wackeln.
Im Endeffekt haben wir alles mal ein bisschen probiert, saßen eineinhalb Stunden in der Sonne, haben gequatscht und den Sonnenuntergang angeguckt, nur gefangen haben wir nichts.
Was mir ehrlich gesagt gar nicht so viel ausgemacht hat, weil mir der arme Fisch sowieso schrecklich leid getan hätte.
Es war also auf jeden Fall ein schöner und entspannter Nachmittag auf dem Eis, auch wenn wir es uns hätten sparen können, abwechselnd die Angel in das Loch zu halten ;)
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